Vor allem die individuelle Zusammenstellung ist für die Kunden der BMF von Interesse, denn so kann jeweils ein eigenes Shopsystem und ein eigener Konfigurator erstellt werden. Händler, Handelsorganisationen, Fahrzeug-, Felgen- und Reifenhersteller können mit einem einzigen System multiplen Anforderungen gerecht werden. So können etwa mit dem Modul ProVerkäufer Benutzer mit integrierter Rechteverwaltung angelegt werden. Die Pflege von Einkaufs- und Verkaufspreisen kann ebenso professionell umgesetzt werden wie die individuelle Anpassung des Designs. Das Modul ProDesign erlaubt ein Erscheinungsbild, welches abhängig vom angemeldeten Benutzer ist. Vorgefertigte Templates erleichtern die Anpassung des Designs, auch die Nutzung des jeweiligen eigenen Logos ist integriert. Etwas ganz Besonderes erlaubt das Modul ProCode: Ausgehend von der virtuellen Montagebühne können die Konfigurationen aus Fahrzeug, Felge und Reifen für einen späteren Besuch gespeichert werden. So entsteht ein eindeutiger Fahrzeug Code, mit dem später jederzeit die gespeicherte Konfiguration in der B2C und B2B Applikation erneut aufgerufen werden kann. Spannend ist auch das Modul Pro3D – mit der 3D-Montagebühne kann eine visuelle Präsentation integriert werden. Die hochauflösenden Modelle wurden hierzu aufwändig modelliert und anschließend in verschiedenen Ansichten gerendert. Gleiches gilt für die Felgenmodelle, die passend für über 300 PKWs erstellt wurden. Eine besonders realitätsnahe Visualisierung unterstützt die Entscheidungsmöglichkeiten des Kunden. „Weiter wird das Modul ProRDKS ganz stark nachgefragt, denn hier sind wirklich alle relevanten Informationen für OE- und Aftermarktprodukte hinterlegt“, so Philipp Feininger, Leitung Projektmanagement bei der BMF.
„Neben der Basis Lizenz haben wir nun insgesamt 14 Erweiterungen entwickelt, die eben wirklich jeweils nach Bedürfnislage erworben werden können. Natürlich ist es möglich, zunächst ein bestimmtes Paket zu schnüren, und dieses später zu erweitern. Mit diesem Angebot decken wir die gesamte Bandbreite ab, die der Markt verlangt – und dies war auch das Ziel unserer Programmierarbeiten“, erläutert Stefan Klein, der sich über die Nachfrage in Sachen ProVis4 ebenso freut, wie das gesamte Augsburger Team. „Wir haben schon jetzt über 50 Anfragen. Das zeigt, dass wir mit ProVis4 zum richtigen Zeitpunkt am Start sind“, so auch das Fazit von Feininger.